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Powerfrucht Zitrone – spritzig und gesund

Zitronen

Ich liebe Zitronen! Deshalb habe ich immer frische Zitronen zu Hause. Der frische, zitronige Geschmack verfeinert Gerichte und Getränke. Zitronensaft gibt einem Salat den letzten Kick, ebenso Zesten aus der Schale auf vielen Pastagerichten aus Süditalien. Eine Zitronenscheibe veredelt jedes Mineralwasser. Beim Backen wird vielen Teigen geriebene Zitronenschale hinzugefügt. Die Powerfrucht Zitrone ist nicht nur ein Geschmacksträger, in ihr steckt noch so viel mehr. Sie enthält viel Vitamin C, der für unsere Gesundheit wichtig ist. Außerdem wurde die Putzkraft der Zitrone wieder neu entdeckt.

Wissenswertes über Zitronen

Zitronen werden weltweit angebaut und sind wegen der verschiedenen Erntezeiten ganzjährig erhältlich. Die beste Zeit für Zitronen ist im Herbst und Winter. Im September beginnt die Ernte in Spanien. Vom Oktober bis April kommen die Zitronen vorwiegend aus der Türkei, vom November bis Juli aus Italien. Von März bis Oktober kommen die Zitronen aus Übersee in den Handel. Die Hauptanbaugebiete in Europa sind in Italien die Amalfiküste, Sizilien und Kalabrien, in Spanien Andalusien. Zitronen wachsen spätestens seit dem 10. Jahrhundert im ganzen Mittelmeerraum.

Zitronen sind nach 6–9 Monaten reif. Nach der ersten Blüte blühen die Zitronenbäume immer wieder und können so fortlaufend geerntet werden. Haupternte ist der Herbst. Im Sommer sind die Zitronen grün, erst im Herbst werden sie durch die größeren Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht gelb.

Woher kommt das Wort Limo? Limo ist die Abkürzung von Limonade und war ursprünglich ein Erfrischungsgetränk aus Zitronen. Die Bezeichnung Limonade stammt ursprünglich von dem französischen Wort limon für Zitrone. Heute ist Limo ein Synonym für Erfrischungsgetränke aller Art.

Zitrone oder Limette?

Die spritzige Verwandtschaft der Zitrone ist kleiner als die Zitrone und liebt das tropische Klima. Sie stammt vermutlich aus Mexiko oder dem Nahen Osten. Die Zitrone oder Limone stammt wahrscheinlich aus Nordindien. Limetten sind grün, haben eine sehr dünne Schale und sind noch kälteempfindlicher als Zitronen. Limetten werden heute wie die Zitronen weltweit angebaut. Zu uns kommen sie vor allem aus Mexiko, Brasilien und Spanien das ganze Jahr über.

Limetten sind saftiger, aromatischer und schmecken intensiver als Zitronen und haben in etwa die gleichen Nährstoffe. Die kalt gepressten ätherischen Öle aus der Schale enthalten antioxidative Wirkstoffe, die in zahlreichen Pflegeprodukten verwendet werden. Diese Cremes und Lotions sind an ihrem fruchtig spritzigen Duft erkennbar.

Nährstoffe – das steckt in der Powerfrucht Zitrone drin

Die Zitrone ist nicht nur eine Vitamin C Bombe (50 mg/100 g), sondern enthält auch Magnesium, Kalzium, Vitamin E und Folsäure. Vitamin C und Magnesium stärken die Abwehrkräfte. Die ätherischen Öle aus der Schale haben eine antibakterielle Wirkung und beruhigen die Atemwege bei Erkältungen. Warmes Zitronenwasser regt die Bildung von Galle in der Leber an, reguliert die Verdauung, reinigt und stimuliert die Leber. Schadstoffe werden schneller ausgeschieden.

Die Zitrone ist reich an Pektin. Das pflanzliche Geliermittel kennt man vor allem vom Kochen von Marmelade.

Das in der Zitrone enthaltene Vitamin C ist extrem hitzeempfindlich und wird bereits ab 40–60 ℃ zerstört.

Zitronen – richtig einkaufen und lagern

Einkaufen

Zitrone ist nicht gleich Zitrone. Man sollte schon vor dem Einkaufen wissen, wofür man die Zitrone verwenden will. Je nach Sorte sind sie mehr oder weniger sauer. Zitronen mit dünner Schale sind saftiger. Möchte man nicht nur den Saft, sondern auch die Zitronenschale verwenden, sollte man zu Bio-Zitronen mit unbehandelter Schale greifen. Normalerweise sind Zitronen mit einer wachsartigen Schutzschicht mit Konservierungsstoffen, die nicht unbedingt gesund sind, überzogen.

Beim Einkaufen auf feste Früchte mit gleichmäßiger Färbung achten.

Lagern

Zitronen mögen keine Kälte! Zitronen können wegen ihrer natürlichen Säure bis zu drei Monate lang frisch bleiben, wenn sie kühl, aber nicht unter 10℃ aufbewahrt werden. Im Kühlschrank ist es den kälteempfindlichen Früchten meistens zu kalt und nach einer gewissen Zeit fangen sie an zu schimmeln. Ist es der Zitrone zu warm, wird die Schale hart und verfärbt sich.

Die Powerfrucht Zitrone im Haushalt

Zitronenschalen haben eine Kalk lösende Wirkung. Da heute nachhaltige Reinigungsmittel im Haushalt wieder Trend sind, wurde die Zitrone als Reinigungsmittel wieder neu entdeckt. Da Zitronensaft nur wenig Säure enthält, wird die Zitronensäure, die in vielen Reinigungsprodukten enthalten ist, industriell hergestellt. Zitronensäure wird in Pulverform oder flüssig zum Kauf angeboten.

Nachhaltige Reinigungsmittel mit Zitronensäure kann man selbst herstellen. Zahlreiche Anleitungen und Videos dazu findet man im Internet. Außerdem kursieren in den sozialen Medien viele Tipps für das Putzen mit Zitronen.

Die Powerfrucht Zitrone in der mediterranen Küche

Zitronen spielen in jeder Küche eine Rolle. Zitronensaft zählt zu den meist verwendeten Lebensmitteln. Ich ziehe frisch gepressten Zitronensaft oder frisch geriebene Zitronenschale ohne Zusatz- und Konservierungsstoffe jedem Fertigprodukt vor. Ein Salat, der mit Zitronensaft statt mit Essig zubereitet wurde, schmeckt nicht ganz so sauer. Mit Zitronensaft werden Fisch und Fleisch mürbe und deshalb häufig in Marinaden verwendet. Zitronenscheiben und Zitronensaft geben zahlreichen Warm- oder Kaltgetränken den letzten Touch.

Die Zitronenschale wird bei uns vor allem beim Backen verwendet. In der mediterranen Küche spielt die Zitronenschale eine viel größere Rolle. Fein gerieben kommt sie ins Pesto oder Sugo und als Zesten über das fertige Gericht.

In der sizilianischen Küche ist ein Zitronensalat eine beliebte Beilage zu Fisch oder Fleischgerichten. Dazu greift man zu einer mild-säuerlichen Sorte z. B. der Amalfi-Zitrone.

Zitronen auspressen
Zitronen auspressen

Du hast zu viele Zitronen eingekauft? Kein Problem, denn Zitronensaft lässt sich einfrieren. Das volle Aroma bleibt bis zu 6 Monate enthalten. Die Zitronen auspressen und den Zitronensaft durch ein Sieb gießen, das die Kerne und Fruchtfleisch auffängt. Am besten in kleinen Portionen wie in einem Eiswürfelbehälter einfrieren. Gefroren oder aufgetaut wie frisch gepressten Zitronensaft verwenden.

Schon probiert?

Bei meiner Version Pasta al limone kommt die Zitrone nicht nur in den Sugo, sondern auch in den selbst gemachten Pastateig.

  • Zitronenöl
  • Zitronensalz
  • Zitronenpfeffer
  • Zitronen-Pesto
  • Salzzitronen
  • Pasta mit Zitronen
  • Pastateig mit Zitronen

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