Die Idee für dieses Rezept für Farfalle mit Brokkoli und Kichererbsen entstand bei der Suche nach neuen Rezepten für Brokkoli. Durch die vielen vegetarischen und veganen Rezepte liegen Kichererbsen voll im Trend, denn sie sind ein wertvoller Eiweißlieferant und sehr vielseitig. Sie schmecken warm oder kalt mit anderem Gemüse als Beilage oder Hauptgericht, im Salat, als Snack oder als Hauptzutat für den orientalischen Hummus.
Brokkoli und Kichererbsen
Für vegetarische Pasta mit Kichererbsen verwende ich nur die Brokkoliröschen. Den Brokkoli koche ich entweder in einem Topf in kochendem Salzwasser oder in der Mikrowelle mit wenig Wasser. Den Strunk werfe ich nicht weg, ich hebe ihn für ein anderes Gericht auf. Geschält und in mundgerechte Stücke geschnitten wird der Strunk zur Suppeneinlage. Gekocht und püriert wird der Strunk zu Pesto oder einer anderen Sauce verarbeitet.
Wenn es schnell gehen muss, nehme ich Kichererbsen aus der Dose. Wenn ich das Essen geplant habe, verwende ich getrocknete Kichererbsen, die über Nacht eingeweicht und anschließend werden müssen. Kichererbsen sind ein wertvoller Eiweißlieferant. Außerdem sind sie gut für die Verdauung, denn sie haben viel Ballaststoffe. Kichererbsen dürfen nicht roh verzehrt werden. Kichererbsen aus der Dose oder aus dem Glas sind bereits vorgekocht. Die Sauce mit den Kichererbsen darf man gefahrlos aufwärmen, falls etwas übrig bleibt.
Brokkoli und Kichererbsen in cremiger Sahnesauce
Für die Sahnesauce verwende ich nur Kochsahne, die mit nur 15 % Fett viel Figur freundlicher ist als normale Sahne. Die Saucen werden mit der Kochsahne genauso sämig. Schlagsahne enthält mindestens 30 % Fett. Die Sauce gelingt auch wunderbar mit der veganen Soja Cuisine.
Falls man keine frischen Tomaten zur Hand hat, kann man sie auch weglassen. Für die Sauce nehme ich weiche Tomaten, die für einen Salat nicht mehr geeignet sind. Ersetzt man die frischen Tomaten mit Tomaten aus der Dose erhält man ein Tomatensugo, das ebenfalls zum Brokkoli und den Kichererbsen passt. In diesem Fall lasse ich die Kochsahne weg oder nehme nur ganz wenig davon.
Welche Pasta passt am besten?
Tagliatelle passen zu fast allen Saucen. Wenn ich etwas mehr Zeit habe, dann mache ich die Tagliatelle selbst. Wenn ich auf gekaufte Nudeln zurückgreife, dann nehme kurze Pasta wie Penne, Rigatoni oder Farfalle.
Die Sauce ist schnell zubereitet, während die Pasta kocht. Selbst gemachte Pasta kommt erst in das kochende Salzwasser, wenn die Sauce fertig ist, da sie nur eine sehr kurze Kochzeit haben.
Buon appetito und viel Spaß beim Nachkochen der Pasta mit Brokkoli und Kichererbsen!
Pasta mit Brokkoli und Kichererbsen
Kochutensilien
- Pfanne
Zutaten
- 500 g Brokkoli
- 200 g Kichererbsen
- 2 Tomaten
- 1 kleine Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 1 EL Olivenöl
- ⅛ l Sahne zum Kochen
- Salz, Pfeffer
- 30 g Parmesan
- 250 g Farfalle oder 2 Portionen selbst gemachte Pasta
Zubereitung
- Parmesan reiben
- Brokkoli putzen und in kleine Röschen teilen. Den Brokkolistrunk anderweitig verwenden. Brokkoli in kochendem Salzwasser 4–5 Minuten garen.
- Zwiebel und Knoblauch schälen und klein würfeln. Die Tomaten waschen und ebenfalls würfeln. Die Kichererbsen in einem Sieb abtropfen lassen.
- Pasta nach Packungsanweisung kochen oder Wasser für selbst gemachte Pasta aufsetzen.
- Das Olivenöl erhitzen und die Zwiebeln mit dem Knoblauch dünsten, bis die Zwiebeln glasig sind. Die Tomaten dazugeben und unter Rühren einkochen lassen.
- Mit der Kochsahne ablöschen und einkochen lassen, bis eine dicke Sauce entsteht. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Den gekochten Brokkoli in einem Sieb abtropfen lassen. Mit den Kichererbsen zur Sauce geben und erwärmen.
- Die gekochte Pasta abgießen und in die Sauce geben und vermischen. Mit frisch geriebenem Parmesan servieren.
Nährwerte
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